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Über unsere Rechtschutzversicherung wurden wir zur Vertretung unserer Fluggastrechte an Passengers friend weitergeleitet. Kommunikation hat wenig stattgefunden, das meiste funktioniert über die Uploadfunktion, was allerdings kein Problem darstellt.
Nach ungefähr 3 Monaten erhielten wir die Nachricht, dass eine außergerichtliche Einigung nicht erzielt werden konnte und jetzt der Vorgang an die Anwälte übergeben wurde. Komischerweise belief sich jetzt die Forderung auf nur noch die Hälfte wie Anfangs. Gründe wurden uns nicht genannt. Allerdings wurden wir darauf hingewiesen, dass es bis zu 24 Monate dauern könne und wir würden regelmäßig über den Verhandlungsstand informiert werden. Nachdem über ein Jahr Funkstille herrschte, habe ich nachgefragt und mich über den aktuellen Stand erkundigt. Jetzt wurde ich endlich informiert, dass das Urteil vorliegt und demnächst die Auszahlung vorgenommen werde. Auf meine Nachfrage, weshalb die Forderung, denn nur noch über die Hälfte ging und am Ende „nur“ 50% des Reisepreises erstattet wurden, kam eine lapidare Antwort, dass die Gerichte wohl sehr unterschiedlich entscheiden würden. Nachvollziehbar für mich war das nicht. Eine Niederschrift des Urteils hätte vielleicht Licht ins Dunkel gebracht. So muss ich das Ergebnis wohl glauben und hoffen, dass die Angaben ihre Richtigkeit haben.