Tolles Produkt mit kleinen Abstrichen
Das Glaswhiteboard wurde zuverlässig und schnell geliefert und war erstklassig verpackt; dichter, stabiler Karton rundherum, mit besonderem Eckenschutz, so dass wirklich nichts passieren kann.
Beim Auspacken zeigte sich: Die Glasoberfläche mit den leicht abgerundeten Ecken wirkt sehr edel und ist genau so, wie ich sie mir erhofft hatte. Die Aufhängung erfolgt mit vier beigelegten Schrauben, die in die Wand gebohrt werden mussten. Daran werden dann die metallenen Halteösen auf der Rückseite befestigt.
Das Schreiben und Wegwischen mit Glasstiften klappt problemlos.
Zwei kleine Wermutstropfen hat das Produkt dennoch.
Der eine ist bauartbedingt und leider kaum zu umgehen, und betrifft die magnetische Haftfähigkeit. Diese entsteht bei der Pinnwand dadurch, dass auf der Rückseite der Glasplatte eine Metallplatte aufgeklebt ist. Die Feldstärke eines magnetischen Feldes nimmt jedoch quadratisch zur Entfernung ab, sprich: Magnete sind nicht sehr gut darin, Dinge über Distanzen anzuziehen. Und die Dicke der Glasplatte ist hier aber die Distanz, unter die man nicht gehen kann - was man auch tut, näher kann der Magnet der Metallfläche nicht kommen. Und dann kommt natürlich noch die Dicke des zu heftenden Materials hinzu. Deshalb wurden extra-starke Haftmagnete beigefügt; aber die sind auch bitter notwendig. Möchte man mit Magneten irgendetwas befestigen, das dicker als Pergamentpapier ist, dann muss man sich daruf einstellen, eine ganze Menge dieser Supermagnete verwenden zu müssen.
Postkarten oder Kärtchen aus dickerem Papier brauchen schon mal 3-4 dieser Kötzchen, bis sie wirklich sicher halten.
Das ist kein Fehler dieses Produkts, sondern einfach generell eine Schwäche dieser magnetischen Glas-Whiteboards. Wem das nicht gefällt, der ist vermutlich bei einer Metallpinnwand besser aufgehoben.
Der andere Haken liegt bei der Montage. Es müssen vier Löcher in genau dem richtigen Abstand/Winkel zueinander gebohrt werden, um das Whiteboard sicher aufzuhängen. Dazu liegt dem Produkt eine Bohrschablone bei; ein großer Lappen Papier in der Größe der Tafel, mit den vier vorgedruckten Bohrlöchern. Im Prinzip eine gute Idee, und es war auch sehr hilfreich; aber es stellte sich als schier unmöglich heraus, das Papier an allen Enden und Kanten wirklich völlig glatt zu ziehen. Das Ende vom Lied war, dass es mir trotz aller Versuche letztlich nicht gelungen ist, alle vier Bohrlöcher so zu setzen, dass die Schrauben gepasst hätten.
Ob das jetzt an meinem mangelnden handwerklichen Geschick lag oder daran, dass die Borhschablone hätte besser sein können, sei dahingestellt - eine gefaltete Version aus steiferem Papier wäre meiner Meinung nach jedenfalls hilfreich gewesen. Die Anleitung gab auch keine Hinweise darauf, welche Bohrerdicke für die Dübel benötigt wird - kein großes Problem, aber wäre für die Zukunft auch ein hilfreiches Detail.
Das Whiteboard hängt jetzt auch an drei der vier Aufhängungen stabil genug, und nachdem ich ein paar sehr starke Haftmagnete zusätzlich gekauft habe bin ich nun auch sehr zufrieden.
Die Optik und die Tatsache, dass man einfach besser drauf schreiben kann, machen für mich die Nachteile beim Magnetismus mehr als wett; wer hier Bedenken hat, sollte sich vielleicht die Whiteboards aus Metall näher anschauen; hier haften bereits kleine uns schwächere Magnete tadellos.
Beim Auspacken zeigte sich: Die Glasoberfläche mit den leicht abgerundeten Ecken wirkt sehr edel und ist genau so, wie ich sie mir erhofft hatte. Die Aufhängung erfolgt mit vier beigelegten Schrauben, die in die Wand gebohrt werden mussten. Daran werden dann die metallenen Halteösen auf der Rückseite befestigt.
Das Schreiben und Wegwischen mit Glasstiften klappt problemlos.
Zwei kleine Wermutstropfen hat das Produkt dennoch.
Der eine ist bauartbedingt und leider kaum zu umgehen, und betrifft die magnetische Haftfähigkeit. Diese entsteht bei der Pinnwand dadurch, dass auf der Rückseite der Glasplatte eine Metallplatte aufgeklebt ist. Die Feldstärke eines magnetischen Feldes nimmt jedoch quadratisch zur Entfernung ab, sprich: Magnete sind nicht sehr gut darin, Dinge über Distanzen anzuziehen. Und die Dicke der Glasplatte ist hier aber die Distanz, unter die man nicht gehen kann - was man auch tut, näher kann der Magnet der Metallfläche nicht kommen. Und dann kommt natürlich noch die Dicke des zu heftenden Materials hinzu. Deshalb wurden extra-starke Haftmagnete beigefügt; aber die sind auch bitter notwendig. Möchte man mit Magneten irgendetwas befestigen, das dicker als Pergamentpapier ist, dann muss man sich daruf einstellen, eine ganze Menge dieser Supermagnete verwenden zu müssen.
Postkarten oder Kärtchen aus dickerem Papier brauchen schon mal 3-4 dieser Kötzchen, bis sie wirklich sicher halten.
Das ist kein Fehler dieses Produkts, sondern einfach generell eine Schwäche dieser magnetischen Glas-Whiteboards. Wem das nicht gefällt, der ist vermutlich bei einer Metallpinnwand besser aufgehoben.
Der andere Haken liegt bei der Montage. Es müssen vier Löcher in genau dem richtigen Abstand/Winkel zueinander gebohrt werden, um das Whiteboard sicher aufzuhängen. Dazu liegt dem Produkt eine Bohrschablone bei; ein großer Lappen Papier in der Größe der Tafel, mit den vier vorgedruckten Bohrlöchern. Im Prinzip eine gute Idee, und es war auch sehr hilfreich; aber es stellte sich als schier unmöglich heraus, das Papier an allen Enden und Kanten wirklich völlig glatt zu ziehen. Das Ende vom Lied war, dass es mir trotz aller Versuche letztlich nicht gelungen ist, alle vier Bohrlöcher so zu setzen, dass die Schrauben gepasst hätten.
Ob das jetzt an meinem mangelnden handwerklichen Geschick lag oder daran, dass die Borhschablone hätte besser sein können, sei dahingestellt - eine gefaltete Version aus steiferem Papier wäre meiner Meinung nach jedenfalls hilfreich gewesen. Die Anleitung gab auch keine Hinweise darauf, welche Bohrerdicke für die Dübel benötigt wird - kein großes Problem, aber wäre für die Zukunft auch ein hilfreiches Detail.
Das Whiteboard hängt jetzt auch an drei der vier Aufhängungen stabil genug, und nachdem ich ein paar sehr starke Haftmagnete zusätzlich gekauft habe bin ich nun auch sehr zufrieden.
Die Optik und die Tatsache, dass man einfach besser drauf schreiben kann, machen für mich die Nachteile beim Magnetismus mehr als wett; wer hier Bedenken hat, sollte sich vielleicht die Whiteboards aus Metall näher anschauen; hier haften bereits kleine uns schwächere Magnete tadellos.
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