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Anfang Januar diesen Jahres haben wir unsere Rohrleitungen durch die Reblu GmbH auf Schwermetalle untersuchen lassen. Inwieweit die Wasseranalyse richtig ist, kann ich als Laie nicht beurteilen. Was ich aber als höchst unseriös erachte, ist die Art der Rechnungsstellung. Die Rechnung kam zeitgleich mit dem Proberöhrchen am 15.01.2018. Bereits am 23.01.2108, knapp eine Woche nach Rechnungstellung, war der Rechnungsbetrag fällig. Da in diesem Zeitraum mein 15 Jahre alter Hund gestorben ist, hatte ich diese Frist nicht mehr im Blick, zumal das Testergebnis selbst im Spam gelandet ist. Die „Zahlungserinnerung“ vom 01.02.2018 enthielt gleich Mahngebühren in Höhe von 4,80€ zzgl. 7 Cent Zinsen. Telefonisch konnte ich niemanden erreichen, weshalb ich den Betrag inklusive Mahngebühren und Zinsen bezahlt habe. Auf meine schriftliche Beschwerde hin, wurde mir nicht einmal mehr geantwortet. Wie man in den IHK nachlesen kann, ist eine Zahlungsfrist von zwei Wochen für das Begleichen einer Rechnung üblich. Eine darauf folgende Zahlungserinnerung enthält weder Zinsen noch Mahngebühren, sonst wäre sie ja eine Mahnung, und räumt üblicherweise eine erneute Zahlungsfrist von zwei Wochen ein. Erst dann folgt die 1.Mahnung mit Mahngebühren und Zins, dann die Letzte Mahnung. Mir drängt sich hier der Verdacht auf, dass die Möglichkeit der Rechnungszahlung, mit einer so knapp bemessenen Zahlungsfrist, eine lukrative Methode ist, den Rechnungsbetrag zu erhöhen. Ich kann daher die Reblu GmbH nicht weiterempfehlen.

Update :
Nach meiner Bewertung hier auf diesem Portal reagierte das Unternehmen zeitnah und erstattete mir die Mahngebühren. Die Zahlungsfristen erachte ich allerdings nach wie vor als zu kurz. Außerdem hätte ich mir eine Reaktion auf meine Email auch ohne Einschaltung eines Bewertungsportals gewünscht. Die erstatteten Mahnkosten ersetzen nicht die Zeit und den Ärger, die man mit der Angelegenheit zugebracht hat. Ich habe der Bewertung einen Stern zugefügt.