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Das Telefonat mit Andreas Runge war absolut desaströs. Am Anfang des Telefongesprächs wurde ich nicht einmal gefragt, ob ich zeitlich in der Lage bin die Erstberatung in Anspruch zu nehmen. Ich war nämlich beim Arzt und es war für mich zeitlich ungünstig. Dies habe ich ihm auch ständig mitgeteilt, aber ich wurde mehrmals von ihm unterbrochen und auch noch am Telefon angeschrien, dass ich den Herrn Runge aussprechen lassen soll. Zwar hatte er mir nützliche Informationen bzgl. meines Falles mitgegeben, aber seine unfreundliche und penetrante Art hat mich jedesmal so eingeschüchtert, sodass ich am Telefon keine Fragen stellen konnte. Als sich das Telefonat so langsam dem Ende neigte, wagte ich es jedoch ihm eine Frage zu stellen. Die Frage lautete, ob mir als Selbstbeteiligter ohne Rechtsschutzversicherung Kosten bei der telefonischen Erstberatung anfallen. Laut Herr Runge lägen die Kosten bei der telefonischen Erstberatung bei 300€. Daher schlug er mir vor, eine Versicherung bei ARAG abzuschließen. Doch das habe ich nicht getan, da die vertragliche Mindestlaufzeit bei 3 Jahren liegt. Als Student komme ich da finanziell nur schwer auf. Viel mehr schockierte mich die Fehlinformation, dass die telefonische Erstberatung mich 300€ kostet. Ich fand es nicht nur sehr dreist, sondern auch betrügerisch. Es war für mich ein Schock zu erfahren, dass ich so viel für eine Erstberatung zahlen muss. Hinterher erfuhr ich von Oliver Hakendahl, dass die telefonische Erstberatung kostenfrei war.