Unbemerkter Anstoß an ein die Vorfahrt nehmenden Fahrzeug mit anschließendem Vorwurf der Fahrerflucht
Kurzversion: Ich befuhr mit meinem PKW einen Kreisverkehr, als aus einer Seitenstraße plötzlich ein PKW in den Kreisel einfuhr und mir die Vorfahrt nahm.
Ich zog meinen PKW nach links und führte eine Gefahrenbremsung durch.
Da ich der festen Überzeugung war, einen Zusammenstoß vermieden zu haben, fuhr ich hinter dem mir die Vorfahrt genommenen PKW an der nächsten Ausfahrt aus dem Kreisel heraus und hielt in der Nebenstraße hinter ihm, steig aber nicht aus.
Der Beifahrer stieg aus dem nun vor mir stehenden PKW aus und bedrohte mich neben meinem heruntergelassenen Autofenster stehend verbal und mit erhobenen Fäusten, bereit mich zu schlagen.
Da ich nicht daran dachte, dass es einen Anstoß gegeben haben könnte, an dem ich schuldlos gewesen wäre, sagte ich, dass statt einer Gewaltandrohung es gereicht hätte, dass sich die inzwischen herbeigeeilte Fahrerin für ihr Fehlverhalten entschuldigen würde. daraufhin drohte der Beifahrer erneut mit Schlägen, denen ich nur entging, weil sich die Fahrerein zwischen meine Tür und den Mann drängte und ihn aufforderte, das zu lassen. Dann entschuldigte sie sich.
Übrigens äußerten sich weder die Fahrerein noch der Beifahrer zu einem möglichen Unfallschaden, so dass ich den Ort verließ und weiterfuhr.
Am Folgetag kam die Polizei und konfrontierte mich mit dem Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Erst da bemerkte ich, dass sich an meinem rechter Stoßfänger Lackbeschädigungen befanden, die tatsächlich von einer Touschierung mit dem mir die Vorfahrt nehmenden PKW herrührten. Leider habe ich mich nun mit dem Vorwurf der Fahrerflucht auseinanderzusetzen, ganz abgesehen von dem mir an meinem PKW entstandenen Lackschaden.
Ich hoffe auf rechtliche Unterstützung durch die Anwaltskanzlei Ruff
und bedanke mich besonders bei Frau A. vom Kanzleiteam für die unterstützende Erstberatung.
Mit freundlichen Grüßen
Ich zog meinen PKW nach links und führte eine Gefahrenbremsung durch.
Da ich der festen Überzeugung war, einen Zusammenstoß vermieden zu haben, fuhr ich hinter dem mir die Vorfahrt genommenen PKW an der nächsten Ausfahrt aus dem Kreisel heraus und hielt in der Nebenstraße hinter ihm, steig aber nicht aus.
Der Beifahrer stieg aus dem nun vor mir stehenden PKW aus und bedrohte mich neben meinem heruntergelassenen Autofenster stehend verbal und mit erhobenen Fäusten, bereit mich zu schlagen.
Da ich nicht daran dachte, dass es einen Anstoß gegeben haben könnte, an dem ich schuldlos gewesen wäre, sagte ich, dass statt einer Gewaltandrohung es gereicht hätte, dass sich die inzwischen herbeigeeilte Fahrerin für ihr Fehlverhalten entschuldigen würde. daraufhin drohte der Beifahrer erneut mit Schlägen, denen ich nur entging, weil sich die Fahrerein zwischen meine Tür und den Mann drängte und ihn aufforderte, das zu lassen. Dann entschuldigte sie sich.
Übrigens äußerten sich weder die Fahrerein noch der Beifahrer zu einem möglichen Unfallschaden, so dass ich den Ort verließ und weiterfuhr.
Am Folgetag kam die Polizei und konfrontierte mich mit dem Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Erst da bemerkte ich, dass sich an meinem rechter Stoßfänger Lackbeschädigungen befanden, die tatsächlich von einer Touschierung mit dem mir die Vorfahrt nehmenden PKW herrührten. Leider habe ich mich nun mit dem Vorwurf der Fahrerflucht auseinanderzusetzen, ganz abgesehen von dem mir an meinem PKW entstandenen Lackschaden.
Ich hoffe auf rechtliche Unterstützung durch die Anwaltskanzlei Ruff
und bedanke mich besonders bei Frau A. vom Kanzleiteam für die unterstützende Erstberatung.
Mit freundlichen Grüßen
SOS Verkehrsrecht
