1.00

Schlecht

Sarah
22.08.2017
Am Anfang des Gespräches wurde nach dem Sachverhalt gefragt und wie hoch das Bußgeld denn wäre. Nachdem ich alles geschildert hatte, wurde darauf garnicht mehr weiter eingegangen und ich wurde quasi dazu gedrängt, einen Einspruch einzulegen und auf die Kanzlei zu verweisen. Auf die Frage, ob dieser überhaupt was bringt, wurde nicht darauf eingegangen. Lediglich hieß es nur, das die Kanzlei alles von a- z prüfe und darauf hoffe, das die Verwaltung irgendwann das Verfahren einstelle.

In dem Erstgespräch wurden mir überhaupt keine Tipps gegeben, wie ich mich verhalten solle oder selbst erst einmal dagegen vorgehen könnte. Stattdessen soll ich das der Kanzlei überlassen. Und da ich keine Rechtsschutzversicherung habe, würde mich das ja "nur" 300€ kosten. Hingegen der Geldbuße, welche ich zahlen müsste, wären es mal locker 120€ mehr.
Antwort von SOS Verkehrsrecht auf diese Bewertung.

Guten Tag,

vielen Dank für Ihr Feedback. Dazu möchte ich wie folgt Stellung nehmen:

Unser Erstberatungsgespräch erfolgt nachdem der Kunde unser Onlineformular ausgefüllt hat.
Im Gespräch wird dann zunächst nach dem genauen Bescheid und den Angaben auf dem Bescheid gefragt, damit man auf diesen genau eingehen kann.

Die Äußerung, dass darauf nicht mehr eingegangen wurde, würde ich damit wiederlegen.
Zudem wird der Kunde nicht gedrängt ein Mandat zu erstellen. Bei einem Bussgeldbescheid ist es allerdings notwendig, dass innerhalb von 14 Tagen Einspruch eingelegt wird, da dieser sonst rechtskräftig wird. Daher wird im Telefongespräch darauf hingewiesen, dass die Zeit diesbezüglich drängt.

Wir können im Erstberatungsgespräch noch nicht direkt sagen, wie die Erfolgschancen für den Fall sind. Das ist erst im späteren Verfahren nach Prüfung der Akte möglich.

Zudem bekommt der Kunde auch nach dem Telefonat Emails mit den Anweisungen, wie er sich verhalten soll.

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