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Rotlichtverstoß

Nicole N.
13.10.2018
Ich bin vor ca. 4 Wochen von einem Motorradpolizisten herausgewunken worden, mit der Begründung, ich sei über eine rote Ampel gefahren. Ich war mir dessen nicht bewusst, habe jedoch gedacht, dies könne wirklich so gewesen sein. Außerdem habe ich gedacht, der Polizist (der wirklich freundlich war) hat ja keinen persönlichen Vorteil davon, etwas zu behaupten, das nicht stimmt. Also bekam ich letzte Woche per Post, wie vom Polizisten angekündigt, einen Anhörungsbogen. Da ja schon einige Zeit vergangen war, habe ich nochmals über die ganze Sache nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass ich gern überprüfen lassen würde, ob das alles so okay ist, denn es handelte sich dabei ausschließlich um menschliches Ermessen, kein Foto oder Ähnliches existiert über diesen Verstoß. Und einfach einen Punkt zu kassieren (in knapp 30 Jahren der Erste) verbunden mit knapp 120€ Bußgeld war mir natürlich nicht recht.

Also setzte ich mich per Internet mit der SOS-Kanzlei in Verbindung. Ich war leider sehr schwer zu erreichen. Man versuchte dennoch mit allen Mitteln, mich irgendwie zu erreichen. Schließlich kam es zu einem Telefontermin. Ich wurde äußerst freundlich, sachlich und kompetent beraten und der Mitarbeiter konnte alle meine Bedenken ausräumen. Er hat sich außerdem sehr viel Zeit genommen, da ich viele Fragen hatte. Seit diesem Gespräch habe ich regelmäßig Mails bezüglich der weiteren Vorgehensweise bekommen. Das beruhigte mich auch erst einmal.
Sollte es dennoch dazu kommen, dass ich 'büßen' muss, habe ich zumindest abklären lassen, ob alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Dann ist es eben so.
Falls es bei mir nochmal zu einem solchen anzweifelbaren Fall kommen sollte, werde ich diesen Dienst bestimmt wieder in Anspruch nehmen.
SOS Verkehrsrecht
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