Anfänglich sehr gut, dann drastisch nachgelassen
Die Erstberatung am Telefon war sehr professionell und freundlich. Später lief alles per Mail ab. Danach wurde es ernst, mein Fall (Geschwindigkeitsübertretung 1 Punkt und 128,50€) wurde an die Staatsanwaltschaft und dann zum Gericht abgegeben. Als ich wissen wollte, wie meine Erfolgsaussichten stehen erhielt ich die Antwort, dass noch Unterlagen fehlen und daher gut. Leider stellte sich vor Gericht heraus, dass die Unterlagen zwischenzeitlich eingegangen waren. Diese Information erreichte mich nicht, dann hätte ich sofort abgebrochen. Die Krönung war der (meiner!!!) Auftritt der Anwältin vor Gericht: hektisch und unvorbereitet so dass der aufgebrachte Richter sich genötigt sah zu sagen: "...warum stellen Sie nicht einfach die Anträge aus dem Schriftsatz....". Die Anwältin hatte diesen wahrscheinlich noch nicht einmal gelesen! Fazit: ich werden bei künftigen Verfahren einen am Wohnort ansässigen Anwalt hinzuziehen. Man hat hier den Eindruck, dass es nur um bestmögliche Ausnutzung der Rechtsschutzversicherung geht.
SOS Verkehrsrecht