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Zusammenfassend kann man nur sagen, die Reise ist einfach toll. Uganda ist ein wunderbares Land mit so vielen Naturschönheiten und so freundlichen, interessierten und engagierten Menschen, dass es eine Freude ist, dort hinzureisen. Allerdings sollte man über ein mittleres Fitnesslevel verfügen, damit die Wanderungen nicht zur Tortur werden. Und wenn dann, wie bei uns der Fall, der Himmel seine Pforten öffnet und es gießt, wie aus Kübeln, kann man schon mal physisch und psychisch an seine Grenzen kommen (Alter der Autorin 62 Jahre, Fitness mittel / bemüht). Allerdings gibt es oft die Möglichkeit, sich einen "Porter" zu nehmen, der einen im Notfall auch mal den Berg raufzieht oder schiebt, je nach Gelände. Beim Gorillatrecking in Uganda kann man außerdem zwischen einer leichten (3-4h), mittleren (5-6h) und schweren Tour (7-8h) auswählen. Grundsätzlich kann man zu allen Wanderungen sagen, sie sind wunderschön, aber es gibt nur Pfade und die gehen entweder rauf oder runter. Bei uns hatte die Regenzeit schon unerwartet früher eingesetzt, was die Situation dann deutlich verschärft hat.
Die Unterkünfte auf unserer Reise waren immer sehr schön, die Tierbeobachtungen grandios, auch wenn die Baumlöwen partout nicht zu finden waren (ist halt nicht wie im Zoo) und die Reiseleitung extrem engagiert, einem Land und Leute nahe zu bringen. Ich kann diese Reise wirklich jedem empfehlen, der gerne und gut zu Fuß unterwegs ist und Interesse an Natur hat. Uganda ist extrem Vielseitig, es gibt Savanne und Regenwald, Flüsse und Seen und es gibt die Primaten - ein ganz besonderes Erlebnis. Ich glaube, mehr Afrika geht nicht!