Licht und Schatten
... eigentlich finde ich die Idee echt super: man bestellt, das Holz wird von einem freundlichen Fahrer auf Palette geliefert (in unserem Fall gut geschützt im Carport zwischengeparkt), stört dadurch weniger und man hat alle Zeit, um es zu verstauen. Viel komfortabler als eine Schüttgutlieferung!
Die Holzqualität stimmt, bei uns war es fast ausschließlich Rotbuche. Die Holzfeuchte paßt auch - je nach Scheit zwischen gut 5 und gut 10% laut meines Schätzeisens von Brennenstuhl.
Leider ist aber die Terminierung der Lieferung nicht besonders einfach, wenn man nicht ständig telefonisch erreichbar ist: Man wird von Ökobrix angerufen und um Rückruf gebeten. Das unter der Rückrufnummer erreichbare Personal kann aber nichts weiter tun, als einen Termin für einen neuen Anrufsversuch entgegenzunehmen, der zudem nur sehr mäßig eingehalten wird. Wenn man dann nicht erreichbar ist, geht das Spiel von vorn los. Ein fähigerer Telefonservice oder eine Terminbuchung per Mail oder Website wenigstens nach dem ersten Anruf würde die Sache doch erheblich vereinfachen!
Zum zweiten schwankt die Scheitgröße im Vergleich zu unserem anderen Lieferanten sehr stark - auf den gelieferten Paletten war viel arg klein gespaltenes Holz, wo wohl jemand Anfeuerholz machen wollte. Zum Ausgleich gab es dann ebenso viele Stücke, die man erstmal mit der Axt irgendwie mindestens halbieren, teils sogar dritteln mußte, um auf eine einigermaßen vernünftige Größe des Scheits zu kommen...
Und zuletzt war der mittlere Stapel der einen Palette im unteren Drittel verschimmelt und einige Scheite sogar sichtbar vom Schwamm befallen und zerfressen... Die habe ich lieber umgehend entsorgt.
Im Fazit weiß ich leider nicht, ob ich da nochmal bestelle...
Update 18.9.: Ein Herr Kendzia von Ökobrix rief mich nach der Bewertung recht umgehend an, bat um Details sowie Photos zu den verpilzten Scheiten und machte seiner Hoffnung Ausdruck, daß ich meine Bewertung doch ändern möge - so weit, so gut. Die Email mit den Bildern ist nun seit reichlich einem Monat bei Ökobrix, eine Reaktion in irgendeiner Form erfolgte darauf allerdings nicht.
Ansonsten noch eine Anregung: Ökobrix sollte seinen Lieferanten klarmachen, daß sie ihre Paletten vielleicht mit Schrauben verbinden, so daß man sie zerlegen kann, statt sie wie ein Stachelschwein mit Nägeln zu spicken... Rekord an meinen beiden Paletten waren 16 (!) Kammnägel mit zusätzlichen Widerhaken an *einer einzigen* Verbindungsstelle - und davon gibt es je Palette über 40... Dagegen ist das Zerlegen einer Europalette der reinste Spaziergang.
Die Holzqualität stimmt, bei uns war es fast ausschließlich Rotbuche. Die Holzfeuchte paßt auch - je nach Scheit zwischen gut 5 und gut 10% laut meines Schätzeisens von Brennenstuhl.
Leider ist aber die Terminierung der Lieferung nicht besonders einfach, wenn man nicht ständig telefonisch erreichbar ist: Man wird von Ökobrix angerufen und um Rückruf gebeten. Das unter der Rückrufnummer erreichbare Personal kann aber nichts weiter tun, als einen Termin für einen neuen Anrufsversuch entgegenzunehmen, der zudem nur sehr mäßig eingehalten wird. Wenn man dann nicht erreichbar ist, geht das Spiel von vorn los. Ein fähigerer Telefonservice oder eine Terminbuchung per Mail oder Website wenigstens nach dem ersten Anruf würde die Sache doch erheblich vereinfachen!
Zum zweiten schwankt die Scheitgröße im Vergleich zu unserem anderen Lieferanten sehr stark - auf den gelieferten Paletten war viel arg klein gespaltenes Holz, wo wohl jemand Anfeuerholz machen wollte. Zum Ausgleich gab es dann ebenso viele Stücke, die man erstmal mit der Axt irgendwie mindestens halbieren, teils sogar dritteln mußte, um auf eine einigermaßen vernünftige Größe des Scheits zu kommen...
Und zuletzt war der mittlere Stapel der einen Palette im unteren Drittel verschimmelt und einige Scheite sogar sichtbar vom Schwamm befallen und zerfressen... Die habe ich lieber umgehend entsorgt.
Im Fazit weiß ich leider nicht, ob ich da nochmal bestelle...
Update 18.9.: Ein Herr Kendzia von Ökobrix rief mich nach der Bewertung recht umgehend an, bat um Details sowie Photos zu den verpilzten Scheiten und machte seiner Hoffnung Ausdruck, daß ich meine Bewertung doch ändern möge - so weit, so gut. Die Email mit den Bildern ist nun seit reichlich einem Monat bei Ökobrix, eine Reaktion in irgendeiner Form erfolgte darauf allerdings nicht.
Ansonsten noch eine Anregung: Ökobrix sollte seinen Lieferanten klarmachen, daß sie ihre Paletten vielleicht mit Schrauben verbinden, so daß man sie zerlegen kann, statt sie wie ein Stachelschwein mit Nägeln zu spicken... Rekord an meinen beiden Paletten waren 16 (!) Kammnägel mit zusätzlichen Widerhaken an *einer einzigen* Verbindungsstelle - und davon gibt es je Palette über 40... Dagegen ist das Zerlegen einer Europalette der reinste Spaziergang.
