Veraltet, teuer, unorganisiert.
Für meine Firma, ein StartUp im E-Mobility-Bereich, war ich auf der Suche nach einem verlässlichen Partner für die Lohnabrechnungen. Die Webseite von Lohndirekt erschien mir modern. Das Personal versprach mir eine leichte Abrechnung. Leider musste ich nach und nach feststellen, dass die Methoden überaus veraltet waren. Unübersichtliche Excel-Listen, CDs (wer hat heute noch ein CD-Laufwerk?), verschlüsselte Programme in Windows 95-Optik, 5 verschiedene Ansprechpartner, die nicht miteinander zu kommunizieren scheinen, sind alles Dinge, mit denen ich mich im 21. Jahrhundert nicht mehr herumschlagen möchte. Als ich mir nach etlichen Bitten das alles einfacher und digitaler zu gestalten die Zähne an diesem Verein ausbiss, beschloss ich zu einem modernen Lohnabrechnungsservice zu wechseln. Zu guter letzt wurden mir durch einen Knebelvertrag nun auch noch 12 Monate im Vorraus in Rechnung gestellt. Das ist leider keine 5- mehr, sondern eine glatte 6. Schade und gute Nacht, Lohndirekt!
Sebastian Genschow, Gründer und Geschäftsführer der EKAROS Mobility GmbH
Sebastian Genschow, Gründer und Geschäftsführer der EKAROS Mobility GmbH
lohndirekt
Uns als Lohnabrechnungsdienstleister ist ein persönlicher Ansprechpartner für jeden Kunden wichtig, jedoch ist Lohndirekt auch nicht davon befreit, dass Mitarbeiter längerfristig erkranken, in Rente/Elternzeit gehen oder sich beruflich verändern möchten. Bei einem Ansprechpartnerwechsel erfolgt eine Übergabe der Mandanten an den neuen Ansprechpartner.
Aus Zeiterfassungssystemen werden die relevanten Daten (z.B. Stunden/Zuschläge) in das Abrechnungssystem eingespielt. Kunden ohne Zeiterfassung müssen die Änderungsdaten in einer Excel-Datei übergeben.
Die DSGVO schreibt bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten eine verschlüsselte Datenübergabe vor. So erfolgt bei Lohndirekt der E-Mail-Verkehr beidseitig verschlüsselt – meist mit der sichersten Verschlüsselungsvariante SMIME.
Die der CD zugehörige Verwaltungssoftware Lohnview zum Lesen der Dateien ist auch für ältere Computer konzipiert. Neben der CD können Kunden über das DATAterminal Ihre monatlichen Lohnunterlagen digital abrufen.
Leider gibt es auch Kunden, die auf Grund Ihrer Anforderungen/Vorstellungen mit Lohndirekt nicht glücklich werden. Diese Kunden brauchen oft einen Ansprechpartner vor Ort, zum einen der die Unterlagen für die Lohnabrechnung im Unternehmen zusammensucht und zum anderen für eine Beratung, die wir nicht leisten dürfen (StBerG).
„Knebelverträge“ gibt es bei Lohndirekt nicht. Jedes wirtschaftlich vernünftig arbeitende Unternehmen schließt mit seinen Kunden Verträge, die auch Laufzeiten und Kündigungsfristen beinhalten, zum Zweck der Planungssicherheit. Entsprechende vertragliche Regelungen sollen die Kosten im Bereich Kapazitätenplanung, Vorhaltung der erforderlichen Infrastruktur (Gebäude, Personal, EDV-Arbeitsplätze, Software etc.) absichern. Dieses Vorgehen ist die Verpflichtung eines ordentlichen Kaufmanns seinen Mitarbeitern, Gesellschaftern und den Kunden gegenüber.
In besonderen Härtefällen je nach Sachlage sind wir i.d.R. bereit, unseren Kunden entgegenzukommen.