Drohnenführerschein online
Am 04.04.2019 fand für mich nach einer Lernphase von etwas mehr als einem Monat die Prüfung zum Drohnenführerschein online statt. Trotz des Lernens war ich natürlich entsprechend nervös. Neben dem üblichen Prüfungsstress kam die Frage hinzu, ob das auch technisch klappt. Der Termin war für 10:30 Uhr festgelegt. Um die technischen Details im Vorfeld zu klären, sollte ich mich ab 10:00 Uhr bereithalten. Um 09:57 Uhr erhielt ich eine E-Mail mit einem Link und die Zugangsdaten für die Online-Prüfung zum Kenntnis-Nachweis. Kurz darauf wurde ich von Herrn Dr. Alexander Matijevic per Skype angerufen der die Prüfung abnehmen sollte. Mir wurde angenehm, ruhig und gelassen alles über den Ablauf der Prüfung erklärt. Ich zeigte per Kamera den Raum, in dem ich mich befand. In einem Nebensatz soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Prüfer von meiner Schallplattensammlung ganz angetan war. Außerdem wurde im Bereich rund um die Tastatur meines Notebooks genauer die Kamera gerichtet, um einen Täuschungsversuch auszuschließen.
Nachdem mein Prüfungsraum gesichtet war, konnte das noch verbundene Handy an die Seite abgestellt werden, um so mein Seitenprofil zu sehen. Nun ging es an die Technik. Herr Dr. Alexander Matijevic gab mir die einzelnen Schritte durch, die ich am Notebook machen musste. Zudem wurde meine Webcam hinzugeschaltet, sodass ich aus 2 Perspektiven während der Prüfung beobachtet werden konnte. Nun wurde die Anmeldemaske im Display gezeigt. Einige Daten wurden noch ausgefüllt wie Prüfungsnummer, Name und Vorname. Kurz vor Beginn der Prüfungsphase wurde ich noch gefragt, ob ich mich gesund fühle die Prüfung zu absolvieren. Dann konnte es losgehen. Plötzlich war ich alleine in der Prüfungssituation. Macht nichts, dachte ich mir, du hat schließlich die Videos gesehen, die Vorträge im Auto gehört und noch die Folien ausgedruckt. Das alles muss an Vorbereitung reichen. Die Fragen waren dementsprechend gut zu lesen und zu verstehen. Bei 2 Fragen war ich mir etwas unsicher, aber die Fragen wurde alle beantwortet.
Zum Schluss klickte ich fertig und mir fiel wie so oft in Prüfungen mit amtlichem Charakter ein Stein vom Herzen. Vom Prüfer kam die Frage, ob wir es riskieren wollen das Ergebnis zu erfahren. Da ich guter Dinge war, konnte das Ergebnis nicht lange auf sich warten lassen und mir wurde zum Bestehen der Prüfung gratuliert. Von den 52 Fragen wurden 49 richtig beantwortet. Ich hatte also noch Luft nach unten gehabt, also keine knappe Geschichte. 2 Tage später lag mein Drohnenführerschein im Checkkartenformat mit Hülle und Anschreiben im Briefkasten. Toll.
Kritik: Wie bereits erwähnt wurde ich durch die Prüfung angenehm, ruhig und sachlich geführt. Das Tempo in der Sprache war leicht zu verstehen und nachvollziehbar. Der Drohnenführerschein im Checkkartenformat kann bei jeder Session bequem mitgenommen und gezeigt werden. Einziger Wunsch wäre hier, dass man vielleicht daran denkt auch eine Art Urkunde in DIN A5 oder DIN A4 mit Firmenstempel mitzuschicken, welche man zu Hause an die Wand hängen kann. Damit beeindruckt man sicherlich Freunde, Verwandte und Bekannte mehr, als ein Drohnenführerschein im Checkkartenformat.
Fazit: Den Drohnenführerschein online zu machen ist eine echte Alternative für all diejenigen, die sich einen langen Anreiseweg ersparen wollen oder auch nicht so viel Zeit haben durch Deutschland zu reisen. Für mich waren beide Prüfungsorte an diesem Tag schlecht zu erreichen, da ich mindestens über 280 km hätte fahren müssen. Ich wurde angenehm, ruhig und sachlich durch die Prüfung geführt und kann Menschen mit gleichen Umständen dieses Verfahren ruhigen Gewissens empfehlen, sofern man über einen Internetanschluss verfügt, ein Handy und zugleich ein Notebook mit jeweiliger Webcam hat.
Nachdem mein Prüfungsraum gesichtet war, konnte das noch verbundene Handy an die Seite abgestellt werden, um so mein Seitenprofil zu sehen. Nun ging es an die Technik. Herr Dr. Alexander Matijevic gab mir die einzelnen Schritte durch, die ich am Notebook machen musste. Zudem wurde meine Webcam hinzugeschaltet, sodass ich aus 2 Perspektiven während der Prüfung beobachtet werden konnte. Nun wurde die Anmeldemaske im Display gezeigt. Einige Daten wurden noch ausgefüllt wie Prüfungsnummer, Name und Vorname. Kurz vor Beginn der Prüfungsphase wurde ich noch gefragt, ob ich mich gesund fühle die Prüfung zu absolvieren. Dann konnte es losgehen. Plötzlich war ich alleine in der Prüfungssituation. Macht nichts, dachte ich mir, du hat schließlich die Videos gesehen, die Vorträge im Auto gehört und noch die Folien ausgedruckt. Das alles muss an Vorbereitung reichen. Die Fragen waren dementsprechend gut zu lesen und zu verstehen. Bei 2 Fragen war ich mir etwas unsicher, aber die Fragen wurde alle beantwortet.
Zum Schluss klickte ich fertig und mir fiel wie so oft in Prüfungen mit amtlichem Charakter ein Stein vom Herzen. Vom Prüfer kam die Frage, ob wir es riskieren wollen das Ergebnis zu erfahren. Da ich guter Dinge war, konnte das Ergebnis nicht lange auf sich warten lassen und mir wurde zum Bestehen der Prüfung gratuliert. Von den 52 Fragen wurden 49 richtig beantwortet. Ich hatte also noch Luft nach unten gehabt, also keine knappe Geschichte. 2 Tage später lag mein Drohnenführerschein im Checkkartenformat mit Hülle und Anschreiben im Briefkasten. Toll.
Kritik: Wie bereits erwähnt wurde ich durch die Prüfung angenehm, ruhig und sachlich geführt. Das Tempo in der Sprache war leicht zu verstehen und nachvollziehbar. Der Drohnenführerschein im Checkkartenformat kann bei jeder Session bequem mitgenommen und gezeigt werden. Einziger Wunsch wäre hier, dass man vielleicht daran denkt auch eine Art Urkunde in DIN A5 oder DIN A4 mit Firmenstempel mitzuschicken, welche man zu Hause an die Wand hängen kann. Damit beeindruckt man sicherlich Freunde, Verwandte und Bekannte mehr, als ein Drohnenführerschein im Checkkartenformat.
Fazit: Den Drohnenführerschein online zu machen ist eine echte Alternative für all diejenigen, die sich einen langen Anreiseweg ersparen wollen oder auch nicht so viel Zeit haben durch Deutschland zu reisen. Für mich waren beide Prüfungsorte an diesem Tag schlecht zu erreichen, da ich mindestens über 280 km hätte fahren müssen. Ich wurde angenehm, ruhig und sachlich durch die Prüfung geführt und kann Menschen mit gleichen Umständen dieses Verfahren ruhigen Gewissens empfehlen, sofern man über einen Internetanschluss verfügt, ein Handy und zugleich ein Notebook mit jeweiliger Webcam hat.
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