Sorgen einer Mutter
Ganz ehrlich - ich als Mutter muss mich jetzt erst einmal von der Reise meines Sohnes und seiner beiden Freunde erholen. Ich war die ganze Zeit, die mein Sohn in Blanes war, in Sorge.
Angefangen hat alles mit der ersten Nachricht aus Blanes "Hier sind alle besoffen". Diese Nachricht - 11 Uhr vormittags - hat mich doch in ziemliche Panik versetzt. Ich weiß nicht, ob es naiv war, aber da die Reise für 14/15-Jährige und >16-Jährige verkauft wurde, bin ich davon ausgegangen, dass diese Altersgruppen auch getrennt wären. Dies war leider überhaupt nicht der Fall - im Gegenteil! Anfangs waren unsere 3 Jungs zusammen mit 17-Jährigen in einer Hütte. Dass diese sich ihren Kühlschrank mit Bier vollstellen dürfen, ist für 17 Jährige erlaubt, aber halt nicht für 15 Jährige. Aus Jugendschutzgründen ging diese Konstellation aus meiner Sicht überhaupt nicht - zum Glück wurde dies noch vor der ersten Nacht geändert.
Weiterhin hatte ich mir erhofft, dass die Jugendlichen mehr in einer Gruppe eingebunden wären. Dies war jedoch nur wenig der Fall. Die Jungs waren mehr oder weniger sich selbst überlassen - es kam kein Gruppen-Feeling auf. Diese Reise ist daher für einen einzelnen Teilnehmer ungeeignet.
Auf Einhaltung des deutschen Jugendschutzgesetzes wurde nicht geachtet. Dass die Gruppe deutlich nach 22 Uhr noch in eine Bar gegangen ist - Schwamm drüber. Wichtig wäre mir jedoch gewesen, auf den Alkoholkonsum der U16-Jährigen zu achten.
Verärgert hat mich der Umgang mit dem SNEP Partyausflug. Unseren Jungs wurde erst gesagt, dass die Party von uns vorab gebucht wurde und sie auf der Liste ständen. Das war es natürlich nicht, da wir Eltern das unsererseit überhaupt nicht gut gefunden hätten. Nach längerem Hin und Her kam dann raus, dass sie doch nicht auf der Liste standen. Für mich klingt dass nach Dummfang - ohne es aber beweisen zu können
Nun zu den positiven Punkten. Der Ausflug zum Waterworld Lloret de Mar hat unseren Jungs super gefallen. Das war der absolute Höhepunkt. Auch an der An- und Abreise gibt es nichts zu meckern. Ich fand es vertrauensvoll, dass die Rückreise flexibel unter Beachtung der Ruhezeiten der Busfahrer gestartet ist.
Angefangen hat alles mit der ersten Nachricht aus Blanes "Hier sind alle besoffen". Diese Nachricht - 11 Uhr vormittags - hat mich doch in ziemliche Panik versetzt. Ich weiß nicht, ob es naiv war, aber da die Reise für 14/15-Jährige und >16-Jährige verkauft wurde, bin ich davon ausgegangen, dass diese Altersgruppen auch getrennt wären. Dies war leider überhaupt nicht der Fall - im Gegenteil! Anfangs waren unsere 3 Jungs zusammen mit 17-Jährigen in einer Hütte. Dass diese sich ihren Kühlschrank mit Bier vollstellen dürfen, ist für 17 Jährige erlaubt, aber halt nicht für 15 Jährige. Aus Jugendschutzgründen ging diese Konstellation aus meiner Sicht überhaupt nicht - zum Glück wurde dies noch vor der ersten Nacht geändert.
Weiterhin hatte ich mir erhofft, dass die Jugendlichen mehr in einer Gruppe eingebunden wären. Dies war jedoch nur wenig der Fall. Die Jungs waren mehr oder weniger sich selbst überlassen - es kam kein Gruppen-Feeling auf. Diese Reise ist daher für einen einzelnen Teilnehmer ungeeignet.
Auf Einhaltung des deutschen Jugendschutzgesetzes wurde nicht geachtet. Dass die Gruppe deutlich nach 22 Uhr noch in eine Bar gegangen ist - Schwamm drüber. Wichtig wäre mir jedoch gewesen, auf den Alkoholkonsum der U16-Jährigen zu achten.
Verärgert hat mich der Umgang mit dem SNEP Partyausflug. Unseren Jungs wurde erst gesagt, dass die Party von uns vorab gebucht wurde und sie auf der Liste ständen. Das war es natürlich nicht, da wir Eltern das unsererseit überhaupt nicht gut gefunden hätten. Nach längerem Hin und Her kam dann raus, dass sie doch nicht auf der Liste standen. Für mich klingt dass nach Dummfang - ohne es aber beweisen zu können
Nun zu den positiven Punkten. Der Ausflug zum Waterworld Lloret de Mar hat unseren Jungs super gefallen. Das war der absolute Höhepunkt. Auch an der An- und Abreise gibt es nichts zu meckern. Ich fand es vertrauensvoll, dass die Rückreise flexibel unter Beachtung der Ruhezeiten der Busfahrer gestartet ist.
GO Jugendreisen