Pokémon Karten zum Ankauf
Erfahrungen mit Games-Island (Karten-Ankauf.de):
Normalerweise halte ich von derartiger Meckerei nichts, aber diesmal hat mich diese Geschichte so aufgeregt, daß ich mich gezwungen fühle, etwas zu Games-Island zu veröffentlichen:
Meine Söhne wollten ihre Pokémon Karten, die seit einigen Jahren irgendwo nutzlos im Regal stehen, zu Geld machen. So kamen wir auf die Adresse Karten-Ankauf.de. Sehr übersichtlich konnte man auf einer Homepage recht flott herausfinden, welchen Wert eine bestimmte Karte haben kann – der Zustand einer Sammelkarten ist immer subjektiv, so planten wir natürlich eine gewisse Toleranz mit ein.
Wir sendeten ca. 15 Karten zu dieser Adresse mit der Erwartung, daß diese Sammelkarten nach Berechnung des Tools auf der Webseite auch das bringen, was dort gelistet stand, in meinem Fall ca. 30€. Mit etwas Toleranz gingen wir von ca. 25€ aus.
Ein paar Tage später kam eine e-mail mit der Aufforderung, meine Bankverbindung anzugeben, damit das Geld dahin ausgezahlt werden kann. Es gab dazu einen Link. Nachdem man diesem folgte, erschien dort ein Text mit dem von Games-Island errechneten Wert. Es war ein Gesamtwert von 5,xx€ auf der Seite zu sehen. Daneben stand eine Nachricht für mich, die ich jetzt leider nicht mehr aufrufen kann. Nach deren Ausführungen enthielt unsere Pokémon Karteneinsendung Fälschungen. In einem weiteren Satz wurde erwähnt, daß man mich nicht anzeigen will und ich solle mit einer Zahlung von 5,xx€ zufrieden sein. Alternativ könne ich auch von der Transaktion zurücktreten und man schicke mir die Karten zurück. Diese Option wählte ich, weil ich auch meine angeblich falschen Pokémon-Karten sehen wollte um diese von einem zweiten prüfen zu lassen. Wie gesagt – wir reden hier über 15 Pokémon-Karten, bei welchen man mir vorwirft, Fälschungen in den Umlauf zu bringen – erinnert mich an den Spruch auf dem D-Mark-Scheinen (…Zitat aus Wikipedia: Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft.)
Für die Rücksendung von Fälschungen berechnet Games-Island 4,90 für die Spedition (DPD).
Heute kamen meine Fälschungen an und siehe da: Es sind überhaupt nicht meine Karten. Was lerne ich daraus?: Spiel- oder Sammelkarten werde ich nicht mehr zum Kauf im Internet anbieten, auch wenn die Internetseite sehr vertrauenserweckend aussieht, sondern lieber zu einem lokalen Anbieter gehen.
Normalerweise halte ich von derartiger Meckerei nichts, aber diesmal hat mich diese Geschichte so aufgeregt, daß ich mich gezwungen fühle, etwas zu Games-Island zu veröffentlichen:
Meine Söhne wollten ihre Pokémon Karten, die seit einigen Jahren irgendwo nutzlos im Regal stehen, zu Geld machen. So kamen wir auf die Adresse Karten-Ankauf.de. Sehr übersichtlich konnte man auf einer Homepage recht flott herausfinden, welchen Wert eine bestimmte Karte haben kann – der Zustand einer Sammelkarten ist immer subjektiv, so planten wir natürlich eine gewisse Toleranz mit ein.
Wir sendeten ca. 15 Karten zu dieser Adresse mit der Erwartung, daß diese Sammelkarten nach Berechnung des Tools auf der Webseite auch das bringen, was dort gelistet stand, in meinem Fall ca. 30€. Mit etwas Toleranz gingen wir von ca. 25€ aus.
Ein paar Tage später kam eine e-mail mit der Aufforderung, meine Bankverbindung anzugeben, damit das Geld dahin ausgezahlt werden kann. Es gab dazu einen Link. Nachdem man diesem folgte, erschien dort ein Text mit dem von Games-Island errechneten Wert. Es war ein Gesamtwert von 5,xx€ auf der Seite zu sehen. Daneben stand eine Nachricht für mich, die ich jetzt leider nicht mehr aufrufen kann. Nach deren Ausführungen enthielt unsere Pokémon Karteneinsendung Fälschungen. In einem weiteren Satz wurde erwähnt, daß man mich nicht anzeigen will und ich solle mit einer Zahlung von 5,xx€ zufrieden sein. Alternativ könne ich auch von der Transaktion zurücktreten und man schicke mir die Karten zurück. Diese Option wählte ich, weil ich auch meine angeblich falschen Pokémon-Karten sehen wollte um diese von einem zweiten prüfen zu lassen. Wie gesagt – wir reden hier über 15 Pokémon-Karten, bei welchen man mir vorwirft, Fälschungen in den Umlauf zu bringen – erinnert mich an den Spruch auf dem D-Mark-Scheinen (…Zitat aus Wikipedia: Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft.)
Für die Rücksendung von Fälschungen berechnet Games-Island 4,90 für die Spedition (DPD).
Heute kamen meine Fälschungen an und siehe da: Es sind überhaupt nicht meine Karten. Was lerne ich daraus?: Spiel- oder Sammelkarten werde ich nicht mehr zum Kauf im Internet anbieten, auch wenn die Internetseite sehr vertrauenserweckend aussieht, sondern lieber zu einem lokalen Anbieter gehen.
Games Island
Hallo,
es tut mir Leid, dass es mit der Rücksendung nicht wie erwartet geklappt hat.
Hier wurden leider zwei Rücksendungen beim einpacken verwechselt. Wir haben die korrekten Karten nun bereits auch auf den Weg gebracht. Von den 15 eingesendeten Karten waren jedoch 10 Stück tatsächlich Fälschungen. Wir bitten um Verständnis, dass wir Fälschungen nicht vergüten können.
Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten.