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Der Ratgeber ist sehr aufschlussreich und zeigt die länderübergreifenden Unterschiede, die nicht ausser Acht gelassen werden dürfen!

Robert M. (vollständiger Name der Redaktion bekannt)
27.09.2019
Ihren Ratgeber habe ich dankend erhalten.

Er ist sehr aufschlussreich und zeigt die länderübergreifenden Unterschiede,
die bei einem Kauf nicht ausser Acht gelassen werden dürfen.

Leider bleiben aber dennoch einige Fragen unbeantwortet:

Wir sind zum Beispiel auf der Suche nach einer kleineren bezahlbaren Ferienimmobilie in Gehdistanz zum Wörthersee und Einkaufsmöglichkeit
für den täglichen Gebrauch.

Meistens lautet die Widmung auf Hauptwohnsitz. Wenn die Wohnung jedoch nicht ganzjährig genutzt wird, muss man der Gemeinde eine
Zweitwohnsitzabgabe bezahlen, die von der Grösse der Wohnung ( Balkon, Sitzplatz, Keller, Garten...) abhängig ist. Die Höhe dieser
Abgabe ist dabei von Gemeinde zur Gemeinde unterschiedlich. Damit sei das Problem erledigt.

Andere behaupten aber, dass es mit der Entrichtung einer Zweitwohnsitzabgabe nicht getan sei.

Leider steht nirgendwo klipp und klar, unter welchen Umständen oder Bedingungen auf legale Weise eine Immobilie gekauft
werden kann, mit Widmung Hauptwohnsitz, welche aber die nächsten 10 Jahre nur als Ferienimmobilie genutzt werden soll.

Als weiteres Problem sehe ich, dass sehr oft ein Anteil am Balkon, Terrasse, Garten oder am Keller usw. zur Wohnungsfläche dazugezählt wird,
was nicht wirklich nachvollziehbar ist. Und die monatlichen Nebenkosten können angeblich ebenfalls nur grob geschätzt werden.

Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass die ganze Immobiliengeschichte für Ferienimmobilien viel einfacher und transparenter kommuniziert werden könnte.

Andererseits haben die Österreicher aber recht, wenn sie nicht alle Immobilien an Ausländer verkaufen wollen. Daran sollten sich die Schweizer ein Beispiel nehmen.

Denn hier haben sich die Preise in den letzten 10 Jahren etwa verdoppelt.

Viele Ausländer können mit ihrem unversteuerten Geld alles kaufen was sie wollen. Aber nicht nur das treibt die Immobilienpreise in die Höhe. Viel schlimmer ist wohl das unkontrollierte Gelddrucken der Notenbanken, was dafür sorgt, dass die wirklich Reichen immer reicher werden.

Am besten gefallen hat mir, dass es überhaupt sowas wie einen Ratgeber gibt, der einem die Möglichkeiten und Probleme vor Augen hält. - Vielen Dank.

Herzliche Grüsse aus der Schweiz
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